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Die Stadt Vacha, in der der Storchenturm liegt, ist heute mehr als 1.200 Jahre alt. Der berühmte Turm, der seinen heutigen Namen von den dort nistenden Störchen erhalten hat, wurde allerdings erst viele hundert Jahre Später gebaut. Er ist allerdings nicht wie viele ähnliche Türme Teil der Stadtmauern gewesen, die hier im 12. Jahrhundert errichtet worden waren. Stattdessen wurde der Storchenturm erst im Laufe des 15. Jahrhunderts errichtet, wurde aber nur halbherzig in die Mauern integriert. Ebenso wie die übrigen Befestigungsanlagen war auch er dazu gedacht, die Stadt im Fall eines Angriffs erfolgreich verteidigen zu können. Im Jahr 1476 wüteten verheerende Brände in der Stadt. Der Turm weist geringe Beschädigungen durch Feuer auf, allerdings können diese auch aus dem Jahr 1878 stammen, als ein weiteres Feuer die Stadt heimsuchte und einen grossen Teil der Gebäude in Vacha zerstörte.
Der Storchenturm steht in der Nähe der Widemark, einem Fachwerkbau, der im 17. Jahrhundert für die Amtsmänner von Vacha errichtet wurde. Nach ihm ist auch die Strasse benannt, an der die Sehenswürdigkeit heute steht. Mittlerweile wurde der Storchenturm in neuere Gebäude integriert, die allerdings in privater Hand sind. Eine Besichtigung des Turms, der heute nur noch als Nistplatz für die Störche genutzt wird, ist darum nicht uneingeschränkt möglich.
(rh)
- Touristisches Gebiet/Region:
- Thüringer Rhön
- Werratal
- Wartburgkreis
- Rad- und Wanderwege:
- Werratal-Radweg
- Rhön-Rennsteig-Weg
- Rhön-Höhen-Weg
- Thüringer Städtekette (Radweg)
- Rhön-Radweg
- Keltenpfad
- Grenzwanderweg Grünes Band
- Hochrhöner (in der Region, Zubringer möglich)
- Point-Alpha-Weg
- Vachaer Rundwanderweg